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A Cappella Chorkonzert
Don Kosaken Solisten Wanja Hlibka Ein Konzertmitschnitt aus dem Audio CD, DDD, ca. 60 min., |
Die Aufführung Die reiche und tief empfundene Musik der russisch-orthodoxen Kirche ist in der westlichen Welt nur selten zu hören. Um so mehr ist diese Kostbarkeit eine Erweiterung des Spektrums der Edition. Kein westliches und kaum ein russisches Ensemble kann die orthodoxe Liturgie wohl überzeugender vermitteln als die legitimen Nachfolger des legendären Don Kosaken Chores unter Serge Jaroff. Speziell für das liturgische Konzept der Musica Sacra" ausgesuchte Kompositionen, die auf kaum einer westeuropäischen Veröffentlichung zu finden sind, zeigen einen überraschend anderen Einblick in die hohe Kunst der sakralen, russischen Musik und Tradition. Grund genug dieses wohl auch für das Ensemble aussergewöhnliche Konzert zu dokumentieren. |
Das Ensemble Das Ensemble wurde 1991 durch Wanja Hlibka und George Tymczenko gegründet. Beide waren bis zur Auflösung des weltberühmten Don Kosaken Chores im Jahre 1979 Solisten unter Serge Jaroff, weshalb sich die Don Kosaken Solisten als legitime Nachfolger des Originalchores verstehen. Wanja Hlibka formierte in der Nachfolge hochkarätige Solisten des Bolschoi-Theaters Moskau sowie der Opernhäuser Kiew und Odessa um sich. Unnachahmlich ist wohl das einzigartige dynamische Spektrum des Chores, das von der Transparenz gregorianischer Gesänge bis hin zur Stimmgewalt eines Opernchores reicht. Es wird selbst in großen Konzerthallen, wie der Musikhalle Hamburg, der Messehalle Frankfurt oder dem Gewandhaus Leipzig stets ohne Zuhilfenahme von Technik und live gesungen. Das Repertoire entspricht dem des ehemaligen Original-Chores. Es handelt sich ausschließlich um Partituren aus Serge Jaroffs privater Musikbibliothek, die sich heute in der Hand seines in Amerika lebenden Sohnes Alexeij befindet. Wanja Hlibka wurde 1948 in Petershausen bei München als Sohn einer deutsch-russischen Familie geboren. Während seiner Schulzeit nahm er mit 17 Jahren die ersten privaten Gesangsstunden und wurde bereits zwei Jahre später von Serge Jaroff engagiert. Während der Tourneepausen des Chores nahm er sein Studium an der Musikhochschule Hamburg auf, um dieses im anschliessenden Gesangsstudium bei Prof. Josef Metternich in Starnberg zum Abschluss zu bringen. Trotz wiederholter Angebote von Opernhäusern blieb er Serge Jaroff bis zur Auflösung des grossen Chores treu und widmet seine Stimme bis heute ausschließlich der russischen Musik. Wanja Hlibka sieht nach wie vor seine wichtigste Aufgabe darin, die Kunst Serge Jaroffs fortzuführen. |
Die Göttliche Liturgie 1. Grosse Bitt Litanei - Vater unser · Kiewer Melodie Die K&K Verlagsanstalt präsentiert aus der Edition Kloster Maulbronn einen Konzertmitschnitt vom 25. Juni 2000 aus der Klosterkirche von A.O. Grimminger und J.S. Kindler in Zusammenarbeit mit Jürgen Budday. |